Max von Heckel

deutscher Politiker (Bayern); SPD; MdL 1982-1996; Vors. der Münchner Arbeiterwohlfahrt 1989-2002; Vorstandsmitglied der Thüringer Aufbaubank, Erfurt 1997-2001

* 16. November 1935 München

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 21/1997

vom 12. Mai 1997 (lm), ergänzt um Meldungen bis KW 27/1997

Herkunft

Max von Heckel wurde am 16. Nov. 1935 in München geboren. Die Familie stammt aus Franken, wo sie Ende des 18. Jahrhunderts geadelt wurde.

Ausbildung

Nach Besuch des Neuen Humanistischen Gymnasiums in Nürnberg studierte er ab 1954 Jura an den Universitäten München und Erlangen und schloß mit beiden juristischen Staatsprüfungen 1959 bzw. 1963/64 jeweils mit "gut" ab. Als Werkstudent hat H. in der Fahrzeugindustrie und am Bau sein Studium selbst finanziert.

Wirken

Im Anschluß an sein Studium trat er in den bayerischen Staatsdienst ein und war zunächst in der Wirtschaftsabteilung der Regierung von Oberbayern tätig. 1967 wechselte er in das Wirtschaftsministerium und wurde 1971 zum Regierungsdirektor befördert. In München selbst gelangte er als Mitglied der SPD als ehrenamtliches Mitglied in den Stadtrat und wurde im Oktober 1973 zum Stadtkämmerer berufen. In dieser Position konnte H. deutliche Erfolge verbuchen, insbesondere in der Sanierung städt. Gebäude und in der Bodenerwerbspolitik ohne nennenswerte Neuverschuldung Münchens.

Nicht erst seit Abgang ...